Warum ich (k)ein zweites Kind möchte

„Also, iiich könnte ja schon wieder…“: Knapp 17 Monate nach Fips‘ Geburt flüstert mein Körper diesen Satz. Immer wieder und immer öfter. Denn die ersten Erstmutter-Freundinnen sind schon wieder schwanger oder gehen langsam in die Planung für die zweite Runde, und meine Hormone wollen. Das. Auch. Nochmal!!

Was witzig ist, denn ich war (und bin) eine sehr überzeugte Einzelmutter. Ich war selbst Einzelkind und Geschwister haben mir nie gefehlt. Dabei ist mir weder jeder Wunsch erfüllt worden, noch durfte ich meinen Eltern auf der Nase rumtanzen. Aber abgesehen von diesen Selbsterfahrungswerten haben der Fipspapa und ich auch einige konkrete Gründe, warum wir kein zweites Baby wollen.

4 Gründe contra Zweitkind

Die Entscheidungen gegen eine zweite Schwangerschaft sind ganz rational mit Kopf und Vernunft getroffen:

  • Wir trauen es uns schlicht und einfach nicht zu: Mit einem Kind sind wir beide oft genug an der Grenze des Paar-Seins. Wenn wir nun zwei kleine Menschen betreuen müssen… wer betreut dann noch uns? Außerdem haben wir unser Haus entsprechend geplant (auch wenn zusammenrücken natürlich immer geht) und die Finanzen ebenso. Obendrein hat mein Körper nach der ersten Schwangerschaft bereits einen derartigen Sprung Richtung Mittelalter gemacht, dass ich daran genug zu knabbern habe.
  • Wir sind endlich wieder mehr Paar. Und ich bin wieder mehr ich: Nach 17 Monaten, in denen wir Zärtlichkeit oft nur noch für das Baby übrig hatten, tagelang das Umarmen vergessen haben und ich für mich sowieso gar keine Zeit hatte, pendelt sich das Leben mit Kind nun langsam wieder ein. (Mehr) Zärtlichkeit für alle, ein bisschen Zeit für mich. Und das möchte ich nicht mehr missen, glaube ich.
  • Streitkreischbrüllgetöse ist nichts, was ich dauerhaft zuhause haben muss: Ich liebe Fips‘ Geräusche, aber wenn ich mir das auf Teenagerlautstärke und Hoch2 vorstelle…? Dann möchte ich auf der Stelle auswandern. Und ich denke außerdem, dass Fips bei der Tagesmama, dann im Kindergarten und später in der Schule reichlich (genug) Übungsplatz für soziales Miteinander hat. Das ist also kein Must-have für heimische Erweiterung.
  • Ich will mein Leben mit Fips teilen. Nur mit Fips. Ich fühle mich komplett und ich möchte alles, was sich entwickelt und was passiert, einfach genießen – ohne mich um noch jemanden kümmern zu müssen, der/die dieselbe Aufmerksamkeit verdient hat.

Aber diese vier Punkte wären ja nix, wenn es nicht irgendwo ein „aber…“ gäbe. Und es ist dieses „aber“, was beherrschend durch Kopf und Herz spukt und sich furchtbar gern in meinem Bauch einnisten will.

Hemmungslose Hingabe pro Kind

Apropos Bauch: Genau da kommen die folgenden Argumente her!

Punkt 1: Hormone!!! Verdammt, die Natur hat es einfach so eingerichtet, dass man Babys furchtbar gern hat. Weil sie duften, weil sie bezaubern, weil sie Liebe schenken wie nichts anderes auf der Welt (und damit meine ich, dass man selbst plötzlich mehr liebt, mehr gibt, mehr schafft als man jemals dachte). Punkt 1 ist das Mächtigste: Meine Hormone wollen wieder schwanger sein.

Punkt 2: Ich möchte noch einmal bewusst erleben. Es stimmt vermutlich, dass jede Schwangerschaft und auch jedes Kind anders ist. Die Schwangerschaft mit Fips war sehr schön und ich neige (wie vermutlich jeder) dazu, schöne Erfahrungen wiederholen zu wollen. Und ich bilde mir ein, dass ich es beim zweiten Mal anders genießen könnte, weil ich in etwa wüsste, was kommt. Außerdem wäre es schon toll, beim Anblick des berühmten zweiten Strichs nicht panisch zu hyperventilieren, sondern sich einfach zu freuen.

Punkt 3: Ich wäre gern besser zu mir selbst. Rückblickend habe ich das Gefühl, dass ich beim zweiten Kind vielleicht gelassener sein könnte. Dass ich mir selbst mehr Zeit und mehr Zuwendung gönnen könnte. Bei Fips steckte ich noch lange im Leistungsmodus des „alten“ Lebens und habe mir selbst oft viel abverlangt. Lieber hätte ich einfach sein sollen: müde sein, ruhig sein, Mutter sein. Und ich könnte vielleicht lernen, das einzufordern, was ich brauche, statt immer alles selber zu machen (und mich dann zu beschweren).

Kurz gesagt, ich könnte mir alles wunderbar vorstellen: Noch einmal Leben tragen… noch einmal ein winziges Herzchen schlagen hören… noch einmal die Schmetterlingspupskribbler zu spüren… noch einmal meinen ganzen Körper in all seiner Kraft zu lieben wie er ist… noch eine Geburt erleben… noch einmal zum ersten Mal in staunende Augen blicken… noch einmal die Magie des Augenblicks erleben, wenn die Zeit stillsteht. Ja. Oh ja. Alles in mir ruft-schreit-brüllt JA, während ich das schreibe und Tränen steigen in mir auf.

Ja!! Und trotzdem nein.

Ich könnte mir auch noch so gut vorstellen, wie Fips an Papas Hand die Tür zu meinem Zimmer auf der Wochenbettstation aufdrückt und zum ersten Mal die kleine Schwester oder den kleinen Bruder bewundert.

Aber dann hört es eben auf.

Sicher würden wir einen Alltag mit zwei Kindern rocken können, irgendwie. Ganz sicher würden wir lieben und lachen und staunen und wunderbare Momente haben. Aber wenn man sagt, dass Kinder das Größte sind, dann steckt darin nicht nur das Schönste-Liebenswerteste-Wunderbarste. Darin steckt auch das Forderndste-Schwierigste-Unglaublichste, was es überhaupt gibt.

Wenn alles gut läuft, hat jedes Kind eine Riesenmenge Liebe im Gepäck – und bringt dabei genauso viel Ärger, Streit, Müdigkeit, Konfrontation und Aufruhr mit sich. Wenn alles bestens läuft, ist zum Glück eine passende Menge Durchhalten, Kompromisse, Verständnis und Stärke enthalten: Bei Fips passt das meistens ganz gut.

Chapeau, Big Mama!

Alle Mehrlingsmütter haben meinen tiefsten Respekt: Wer seine Kinder in Liebe und Hingabe zu tollen Menschen macht und sich selbst (oder den Partner) dabei nicht vergisst… wow, chapeau. Ich wüsste nicht, welche Weltaufsichtsratsleistung größer sein könnte.

Ich verneige mich vor euch, ihr großen Mamas (eine meiner Lieblingskandidaten ist übrigens getthetriplets, falls ihr bei Insta oder WordPress mal gucken wollt)!! In meiner Kleinfamilie versuche ich es nach eurem Vorbild so gut zu machen wie ich kann.

Und ich umarme euch, meine ungeborenen Kinder: Ihr wärt sicher wunderbar. Der Abschied fällt mir nicht leicht, aber trotzdem allem fühlt es sich so richtiger an.

Wir sind drei, wir sind eins, wir sind komplett ❤

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23 Gedanken zu “Warum ich (k)ein zweites Kind möchte

  1. Marie schreibt:

    Uff… Da muss ich aber auch schlucken! Das ist schwer bekömmlich und nicht ganz leicht zu verdauen … Aber es ist toll wie du darüber schreiben kannst und wie hin und her gerissen du bist! Ich liebe deine Berichte, deine Wortwahl, … einfach immer wieder genial!!!

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      • Marie schreibt:

        Ich musste „schlucken“ weil man einfach spürt wie hin und her gerissen du bist, aber am Ende eben dein Verstand siegt. Ich ziehe auch vor dir den 🎩 Hut!

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  2. Isabell schreibt:

    Ach ja, als ich deinen Bericht gelesen habe war ich noch guter Hoffnung und konnte mir nur sehr schwer vorstellen wie man sich wirklich von dem Gedanken eines zweiten Kindes lösen kann.

    Heute eine Woche später sieht es ganz anders aus und unser kleiner Zwerg bleibt erst mal ein Einzelkind.

    Noch hoffe ich, dass es bei uns weitergeht und wenn nicht werde ich mit deinem Bericht wieder rausholen und alle Vorzüge eines Einzelkindes ins Gedächtnis rufen.

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    • Juliana schreibt:

      Wie schön zu lesen, dass es anderen auch so geht. Ich bin/war überzeugte Einzelkind mama. Doch seit der Geburt und das ist jetzt fast zwei Jahre her, plagt mich ein innerliche Drang nach einem zweiten Kind.

      Mittlerweile ist mein Mann auch schon so weit, dass er sich auf ein zweites Kind freuen würde. Und was mach ich, Ich verschiebe den Starttermin immer nach hinten – zuerst Juni, dann September. Jetzt hab ich ein Job angebot bekommen, naja wenn ich den job jetzt kriege möchte ich schon mind. 1 Jahr arbeiten 🙈. Ich verzweifle schon etwas mit mir selbst.

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      • Sabine Wirsching schreibt:

        Diese verflixten Hormone 😀 Ich bin sehr froh, dass wir der Diskussion bei uns von Anfang an den Riegel vorgeschoben haben… sonst würden wir jetzt nämlich auch schon über Nr. 2 reden (obwohl wir beide wissen, dass uns das fix & feddich machen würde). Aber ic drücke euch die Daumen, dass ihr für euch die beste Lösung findet. Nimm den Job, sei entspannt und es wird sich alles richten. Sei lieb gegrüßt!

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  3. zwergloh schreibt:

    Ich finde das sehr gut geschrieben. Ich habe zwei Kinder. Sie sind unbeabsichtigt nur 13 Monate auseinander. Es war passiert und wir wollten den Unfall nicht ändern.
    Ich habe zwei neugierige Kinder die jede Grenze gleich 3x und mehr testen. Ich bin etliche Male an meinen Grenzen und drüber gewesen. Ich kann jeden verstehen, der nur ein Kind will!
    Man muss seine Liebe teilen und die Kinder wissen das. Es ist eine Kunst keinen der beiden zu bevorzugen oder mehr Liebe zu geben. Den klar ist, man hat immer einen Liebling, der etwas vor dem anderen steht.
    Deine Gründe sind aktuell auch der Grund warum ich kein drittes möchte.
    Finanzen, Platz, Haus, Auto sind ein Punkt. Ich bin jetzt schon mehr wie ausgelastet, an den Grenzen und der Partner-Stress dazu.
    Die Schwangerschaften bei mir waren allerdings nicht schön. Klar war es toll mit Baby im Bauch, aber ab der 8 Woche bis zum Schluß Übelkeit und Erbrechenn war schon meine Grenze. Zusammen mit den Sorgen, ob genug Nährstoffe für das Kind drin bleiben. Dann ständig vorzeitige Wehen und Bauchkrämpfe die ganze SS, ab der 8. Woche Erbrechen und Übelkeit, ab dem 6. Monat nur noch Übelkeit, lässt einen schwer überlegen ob man es sich nochmal antun möchte.

    Ich finde es toll, dass du zu deinem Einzelkind stehst!
    Wäre unser Unfall nicht gewesen, wäre wohl aus dem später geplanten keines geworden.

    Einziger Vorteil der besch…. Schwangerschaften war, dass ich nicht zugenommen, in der ersten sogar trotz Kind abgenommen habe. Nur um jetzt durch lauter Stress mit den beiden Unruhestiftern doch 20kg zugenommen habe.

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    • Sabine Wirsching schreibt:

      Vielen Dank, dass du deine Geschichte so offen geteilt hast ❤ Dass man an seine Grenzen kommt, gibt man ja meist nicht gern zu… denn man liebt die Kinder schließlich so sehr. Aber das eine schließt das andere ja (leider bzw. zum Glück) nicht aus. So harte Schwangerschaften wären aber definitiv auch ein Grund dagegen… ich wünsche dir, dass bald ein bisschen Ruhe bei dir einkehrt und du für dich auch wieder besser sorgen kannst. Alles Liebe, Sabine

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    • Vanessa schreibt:

      Und da fragt man sich wieso solche Leute ein zweites Kind verdient haben 🤔

      Sei dankbar für das Geschenk von zwei Kindern.

      Dein Frauenarzt hat sicher gute Tipps für eine erfolgreiche Empfängnisverhütung.

      @liebe Sabine: dass du so sehr zu Fips als Einzelkind stehst finde ich auch toll. Hat in jedem Fall seine Vorteile.

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  4. Steffi schreibt:

    Danke für diesen Text, das zu lesen hat mir irgendwie gut getan❤️ Ich kann das alles so nachvollziehen (auch wenn ich selbst kein Einzelkind bin) und deine Argumente sprechen mir eigentlich aus der Seele. Für mich kam ein Einzelkind eigentlich nie in Frage, aber jetzt mit einem 4-jährigen bin ich so was von hin und her gerissen… leider schaff ich es aber (noch) nicht die endgültige Entscheidung zu treffen, da hast du uns was voraus 😉

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    • Sabine Wirsching schreibt:

      Das freut mich, vielen Dank für die liebe Rückmeldung! Du hast ja vermutlich noch eine Weile Zeit, um die finale Entscheidung zu treffen. Mit vier Jahren kommen die Krümel ja langsam ins Vernunftalter (hab ich gehört). Dann wird auch die Entscheidung sich irgendwann entwickeln (mir fällt es aber an manchen Tagen auch gar nicht leicht zu akzeptieren, dass es das jetzt war mit Babyduft, Kugelbauch, Geburt und allem… oh je). Aber: Wir finden den richtigen Weg schon. Alles Liebe!

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      • Steffi schreibt:

        Vernunftalter? Ich frag mich eher immer, ob er 4 oder 14 geworden ist bei den motzphasen 😅
        ansonsten vermute ich ja, dass die Natur mir die Entscheidung über ein weiteres Kind eh abnimmt, aber das ist auch okay für mich mittlerweile. Ich liebe meinen kleinen und bin froh, überhaupt ein Kind haben zu können. Und trotzdem: wie du so schön sagst „… diese hormone…“ 😉 Liebe Grüße!

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      • Sabine Wirsching schreibt:

        Ja, auf die „Vernunft“ bin ich auch gespannt… obwohl ich da gerade einen ganz tollen Artikel zu gelesen habe, der mir sehr weitergeholfen hat! Werde demnächst auch mal was drüber posten.
        Ansonsten: Gepriesen sei die Natur! ❤

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  5. Michaela schreibt:

    Hallo Sabine, ich kann dich gut verstehen. Bei uns war es auch so ich wollte die Zeit mit meinem Sohn genießen und dass er unsere volle Aufmerksamkeit und liebe erhält genauso natürlich unser Leben als Paar weiterhin pflegen und auch für mich selber beruflich, sportlich etc. treu bleiben.
    Das hat super geklappt. Mein Sohn ist gerade 10 Jahre geworden und wir haben ein echt tolles Familienleben zu dritt. Mein Mann und ich sind auch nach 18 gemeinsamen Jahren noch total glücklich miteinander und stehen beruflich super da.
    Dennoch wir wussten immer das wir noch nicht komplett sind.
    Und jetzt mit 34 Jahren bekomme ich unser zweites Baby. Und obwohl alle sagten wir sind verrückt, hatten wir es genau so geplant, denn unser Grosser will jetzt nimmer ständig von uns betüttelt werden und freut sich wahnsinnig auf seinen Bruder. Der Wunsch nach einem Geschwisterchen war schon sehr stark. Er hat auch schon ein anderes Verständnis wenn Mama mal nicht so fit ist und er ist voller Freude bei den Vorbereitungen dabei.
    Durch seine Reife und Selbstständigkeit wird es uns auch möglich sein die Zeit zu viert bewusst zu erleben und dem kleinen die Aufmerksamkeit zu geben die es braucht und unseren grossen auch Altersentsprechend liebe und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
    Egal wie man sich entscheidet, man darf sich nicht zu sehr von anderen verunsichern lassen oder reinreden. Jede Familie ist anders, ja jeder einzelne Mensch und es muss für euch passen. Oft musste ich mich von anderen Muttis schief anschauen lassen weil ich nur ein Kind hatte und jetzt ist es gleich noch schlimmer. 😜 Aber für sich entscheiden und dazu stehen. Ich finde es super wenn man sagt ja ist toll aber nicht für uns und basta👍 LG Michaela

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    • Sabine Wirsching schreibt:

      Oh, liebe Michaela, dein Kommentar trifft gerade den richtigen Ton!! Vielen Dank dafür!
      … tatsächlich könnte ich mir ein Modell wie eures auch gut/besser vorstellen: Erst viel Zeit für Nummer 1 und wenn der einen nicht mehr so braucht, ist auch wieder richtig Raum für Nummer 2. Allerdings wäre ich in 10 Jahren schon 44. Aber wer weiß schon, was dann ist?
      Ich freue mich jedenfalls, dass es bei euch so wunderbar läuft und wünsche euch alles, alles Liebe & eine großartige Zeit zu viert!
      Liebe Grüße ❤

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  6. Rahel schreibt:

    Du sprichst mir sowas von aus der Seele…! Ich bin zufällig auf deinen Blog gestoßen und ich bin sehr positiv überrascht wie vielen anderen Frauen es genau so geht, dieser Zwiespalt ob ein zweites Kind oder nicht… mein Sohn ist jetzt fast 18 Monate alt und ich kann mir noch überhaupt nicht vorstellen dass ich diese Liebe zu ihm jemals teilen könnte…andererseits sind da auch in mir immer diese Rufe nach noch einem zweiten Kind, all das noch einmal zu erleben und wie du sagst viel bewusster erleben und genießen zu können… hach ja! Es bleibt spannend… 😀 jedenfalls bin ich sehr froh auf deine Artikel gestoßen zu sein und werde die anderen auf alle Fälle noch lesen. DANKE ❤️
    Liebste Grüße

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    • Sabine Wirsching schreibt:

      Liebe Rahel, danke für deinen Kommentar! Ja, mir begegnen auch so viele Mütter, die schon die zweite Schwangerschaft planen/erleben/hinter sich haben, dass man manchmal das Gefühl hat, sich für ein einzelnes Kind fast entschuldigen zu müssen 🙂 Aber es hat alles seine zwei Seiten, da hast du recht. Viel Freude beim Lesen und willkommen bei Fips&ich!!

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  7. Jori schreibt:

    So ein schöner Text, vielen Dank! Ich bin voll Pippi in den Augen und sehr berührt, die Worte sprechen mir aus der Seele. Das mit den Hormonen ist ein neues Aspekt für mich, hilft mir, diesen inneren Ruf nach einem zweiten Kind besser einzuordnen. Ich schiebe jetzt erst mal alles auf diese Wunderstoffe und hoffe, bald mal Frieden zu schließen mit dem Thema.

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    • Sabine Wirsching schreibt:

      Liebe Jori, die Hormone sind wirklich nicht zu unterschätzen. Bei den meisten Mamas brodeln sie im zweiten Lebensjahr des Kindes am meisten. Bei mir verschwanden sie schlagartig am Ende der Stillzeit mit 20 Monaten – seitdem (ich werde vermutlich gevierteilt, wenn ich es ausspreche) mag ich Babys nicht mal mehr besonders. Gib dir ein bisschen Zeit und finde dann den richtigen Weg für dich ❤ Alles Liebe!

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  8. Carmen schreibt:

    Hallo Sabine,
    ich finde es toll, dass du auch rationale Gedanken in deinem Bericht anführst.
    Bei uns war es beispielsweise von Anfang an der „Deal“ zwischen meinem Mann und mir, dass es nur ein Kind sein wird. Mein Mann ist 11 Jahre älter und hat aus erster Ehe bereits zwei große Kinder. Ich hatte noch keine Kinder und wir haben uns dann noch ein gemeinsames Kind gewünscht. Es war aber auch aus Alters- und Lebensgewohnheitsgründen (gibt es das Wort überhaupt?!) heraus die Entscheidung für ein Kind ganz klar. Wir sind glücklich zu dritt bzw. manchmal zu fünft!

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    • Sabine Wirsching schreibt:

      Hallo Carmen, die Hormone drehen ja ganz schön durch manchmal… umso wichtiger finde ich es, dass man die „Vernuft“ nicht aus den Augen verliert. Ich muss sagen, dass mich auch nach Kind 1 jetzt oft die rationalen Gedanken einholen – denn der Kinderwunsch an sich ist ja alles andere als das 🙂 Ich wünsche euch 3-5en alles Liebe!!

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